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Was in der Finanzindustrie als «nachhaltige Geldanlagen» angeboten wird, leistet oft nur wenig für eine enkeltaugliche Wirtschaft und Gesellschaft. Die Alternative Bank Schweiz (ABS) will bei ihrer Vermögensverwaltung weiter gehen als die anderen.

Den grössten Unterschied macht die ABS schon bei der Wahl der Titel für ihre Vermögensverwaltungsmandate. In der Finanzindustrie wird oft auf den «Best-in-Class»-Ansatz gesetzt. Wer aber einfach die nachhaltigsten zehn Prozent aus einer an sich fragwürdigen Branche ins Titeluniversum aufnimmt, bewirkt bestenfalls einen brancheninternen Nachhaltigkeitswettbewerb. Das ist nur Schadensbegrenzung und bringt wenig für die Entwicklung hin zu einer lebenswerten Welt. Bei der ABS ist das Anlageuniversum kleiner, dafür sind alle Titel konsequent nach sozial-ethischen und ökologischen Kriterien ausgewählt.

Anlegen für eine lebenswerte Welt
Wer nachhaltig anlegt, will für Umwelt und Gesellschaft Positives bewirken. Die Werbung für nachhaltige Anlagen verspricht gerne, dass das möglich sei. Fakt ist: Bei Aktien, die über die Börse gehandelt werden, fliesst das Geld zum vorherigen Besitzer und nicht in die Firma, die man unterstützen möchte. Die Wirkung ist also indirekt. Dem kann sich die ABS nicht entziehen, dafür setzt sie auf Transparenz und Steuerung im Anlageportfolio. Bei allen Vermögensverwaltungsmandaten weist sie den Anteil an Titeln mit indirekter Wirkung aus und legt fest, wie viel Geld in Anlagen mit direkter Wirkung fliessen soll.

Ethik bedeutet für die ABS nicht nur, die branchenübliche Praxis zu hinterfragen. Sie prüft auch das eigene Handeln immer wieder kritisch. Für nachhaltige Anlagen gilt, was die Bank seit 25 Jahren lebt: Positive Wirkung für Mensch und Umwelt kommt vor dem Gewinn.

Simon Rindlisbacher, Alternative Bank Schweiz

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