Online-Umfrage zur Arbeit von Actares

Mitglieder, aber auch Gönnerinnen und Gönner von Actares sind mehrheitlich zufrieden mit der Arbeit und dem Kurs der Organisation, wünschen sich indessen mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Dies zeigte eine Online-Umfrage in diesem Sommer.

Gut ein Fünftel der Angefragten antwortete, als Actares im Juli die Empfängerinnen und Empfänger des Actares-Newsletters zur Teilnahme am ersten «Actares Monitor» einlud.

Klima und Menschenrechte sind prioritär
Die Ergebnisse der Online-Umfrage sprechen eine klare Sprache: Gefragt, in welchen Bereichen Grossunternehmen sich verbessern müssten, nannten etwa 70 Prozent der Antwortenden Klima/Umwelt und Menschenrechte.

Klima- und Umweltthemen stehen bei Actares auf der Liste der wichtigsten Themen seit jeher weit oben, zum Beispiel die fortlaufende Finanzierung von CO2-intensiven Geschäften durch Banken und Versicherungen, die riesigen CO2-Emissionen der Baustoffbranche oder der Plastikverbrauch von Lebensmittelproduzenten. Dank der von Actares unterstützten Konzernverantwortungsinitiative war in diesem Jahr auch das Thema «Wirtschaft und Menschenrechte» in der Öffentlichkeit aussergewöhnlich präsent.

Mehr Sichtbarkeit gewünscht
Was ihre Einschätzung der Arbeit von Actares angeht, zeigen sich die Antwortenden mehrheitlich zufrieden mit dem Unternehmensdialog, dem Delegationsprozess und den Abstimmungspositionen. Das Actares-Bulletin ist für die meisten die wichtigste Informationsquelle, und auch der kürzlich gestartete Newsletter wird fleissig gelesen. Aufholbedarf sehen viele bei der Präsenz von Actares in den traditionellen und den sozialen Medien und bei der Strahlkraft von Actares-Veranstaltungen.

Der «Actares Monitor» soll in Zukunft regelmässig durchgeführt werden.