Dossier Corporate Governance

Novartis: Endlich wieder eine richtige Generalversammlung

Novartis hat im letzten Geschäftsjahr gut gewirtschaftet und Fortschritte bei der Wahrnehmung der gesellschaftlichen Verantwortung gemacht. Allerdings sieht Actares keine Notwendigkeit, künftig auf die physische Generalver-sammlung zu verzichten, und stellt Fragen zur Abspaltung von Sandoz.

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CS: Actares erwartet Anpassung der Statuten zu Gunsten des Klimas

Actares kritisiert seit Jahren im direkten Gespräch mit den Konzernspitzen, dass schöne Worte nicht genügen. Nur eine ernst gemeinte Unternehmenskultur und ein sauberes Risikomanagement können den Ruf der Bank retten. Zusammen mit anderen Aktionärsvertreterinnen und institutionellen Investoren verlangt Actares aber noch mehr: Die Anpassung der Statuten zu Gunsten des Klimas.

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Greenwashing betreiben wir alle

Dorothea Baur, Beraterin für Ethik mit Schwerpunkt Finanz und Technologie, beschreibt klug, dass wir nicht nur Konzerne auf Greenwashing überprüfen sollten, sondern auch uns selbst.

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Nestlé: Auf Imageschäden achten

Actares nimmt Nestlés Besorgnis über die Ukraine zur Kenntnis, ist aber besorgt über den Imageschaden, den einige Positionen der Firma verursachen könnten.

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Der Netto-Null-Klimaplan von UBS muss extern validiert und mit konkreten Massnahmen unterlegt werden

Actares nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sich UBS verpflichtet, bis 2050 in allen Bereichen der Geschäftstätigkeit Netto-Null-Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Dem Klimaplan mit Zwischenzielen bis 2030, den UBS zur konsultativen Abstimmung vorlegt, fehlt es jedoch an einer externen Validierung und einem umfassenden Massnahmenplan.

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Actares hofft auf mehr Transparenz bei Zurich

Zurich ist in Bezug auf die Geschäftsentwicklung und bei vielen Nachhaltigkeitsthemen gut unterwegs, zum Teil sogar als Vorreiter. Bei der Transparenz in verschiedenen Aspekten wird das Unternehmen seinem eigenen Anspruch aber noch nicht vollauf gerecht – bitte um Verbesserung.

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Im 3. Jahr der Pandemie: Kaum ein Konzern ist an der Partizipation seines Kleinaktionariats interessiert

Actares – Aktionärinnen und Aktionäre für mehr Konzernverantwortung – stellt mittels Umfrage im Januar fest, dass die SMI-Konzerne ihre Aktionärinnen und Aktionäre nicht oder nur ungenügend als Dialogpartner in ihre Generalversammlungen einbeziehen. Actares deutet dies als Ausdruck des fehlenden Willens und fordert deutlich mehr Engagement.

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Kritische Stimmen dürfen nicht abgewürgt werden

Nur gerade vier SMI-Unternehmen haben in der zweiten Saison unter Corona-Einschränkungen ihre Aktionärinnen und Aktionäre per Live-Stream teilnehmen lassen. Actares zeigt sich enttäuscht über den mangelnden Willen an der Dialogbereitschaft der Konzerne.

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Lukrative Gehälter gibt’s für Missachtung von Klimaschutz

Actares befürwortet, dass der globale Zementkonzern LafargeHolcim den Aktionärinnen und Aktionären die Klimastrategie vorlegen will. Anstrengungen zum Erhalt der biologischen Vielfalt sind eingeleitet. Es bestehen jedoch Zweifel, ob das Entgelt der Geschäftsleitung einen ernsthaften Anreiz zum Erhalt des Wohls von Mensch und Umwelt bietet.

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Jetzt das verlorene Vertrauen zurückgewinnen

Im Vorfeld der für den 30. April angesetzten Generalversammlung überstürzen sich die Ereignisse bei CS – und zwar derart, dass es für Actares zurzeit nahezu unmöglich ist, sich ein klares Bild über die Zukunft dieser – trotz aller Affären in der letzten Zeit – immer noch systemrelevanten Institution zu verschaffen.

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Noch fehlt der klare Zeitplan des selbsternannten Nachhaltigeits-Leaders UBS für den Ausstieg aus der Kohleindustrie

Actares nimmt erfreut zur Kenntnis, dass UBS trotz der äusserst schwierigen allgemeinen Wirtschaftslage während COVID-19 den Gewinn deutlich steigern konnte. Actares ist jedoch auch an nachhaltigen Gewinnen interessiert und erwartet mehr Mitverantwortung der Grossbank an der Lösung gesellschaftlicher und klimatischer Herausforderungen. Weil wichtige Fragen ungeklärt sind, wird Actares an der Generalversammlung die Entlastung verweigern.

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Roche muss transparenter und nachhaltiger werden

Der Verzicht von Roche, die Generalversammlung im Internet zu übertragen und die Fragen der Aktionärinnen und Aktionäre live zu beantworten, ist aus Sicht von Actares bedauerlich. Die Klimapolitik muss transparenter dargestellt und der Bericht über die nicht-finanziellen Belange künftig der GV vorgelegt werden. Einmal mehr kritisiert Actares die exorbitanten Vergütungen für den Verwaltungsrat und die oberste Führungsebene von Roche.

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Klimarisiken der Finanzbranche: Offenlegungspflicht muss verschärft werden

Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) schlägt vor, klimabezogene Finanzrisiken in die Offenlegung von Banken und Versicherungen mit einzubeziehen. Actares begrüsst dies, fordert aber eine Anwendung auf mehr Unternehmen und verschärfte Anforderungen bezüglich Risikoerfassung und quantitativer Informationen.

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Bleiben Sie vernünftig, liebe Verwaltungsrats-präsidenten!

Actares – Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften – fühlt sich gezwungen, zur kürzlich publizierten, oberflächlichen und irreführenden Argumentation von 15 Schweizer Verwaltungsratspräsidenten gegen die Konzernverantwortungsinitiative Stellung zu nehmen.

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Actares im Interview mit dem Vpod-Magazin

Im aktuellen Vpod-Magazin geben die Co-Geschäftsführerin und die kürzlich zurückgetretene Präsidentin von Actares Antworten auf brennende Fragen zur Konzernverantwortungsinitiative.

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Auch Aktionärinnen und Aktionären tragen Verantwortung: Ja zur Konzern-Initiative

Actares unterstützt zusammen mit rund 130 Organisationen die Konzernverantwortungsinitiative. Diese Initiative will nichts weiter, als jene Konzerne in die Verantwortung zu nehmen, die Menschenrechte und Umweltstandards ignorieren. Damit schützt die Initiative Unternehmen, die sich vorbildlich verhalten. Seit 20 Jahren setzt sich Actares für eine verantwortungsbewusste Wirtschaft ein.

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Schwierige Zeiten für Aktionärinnen und Aktionäre

Die Saison der Generalversammlungen ist fast beendet. Gemäss Covid-19-Verordnung des Bundesrates fand sie vorwiegend in geschlossenem Rahmen statt. Das hat die Delegation der Stimmen an Actares erschwert oder verunmöglicht.

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Wasser, Kakao, Plastik: Wird Nestlé den eigenen Ansprüchen gerecht?

Nestlé stellt hohe Ansprüche an sich selbst, wenn es um eine verantwortungsvolle Geschäftsführung geht – aber in der Umsetzung werden diese nicht immer erfüllt. An der Generalversammlung fordert Actares griffigere Massnahmen.

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Votum von Actares an der Roche-GV 2019

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Doppelfunktion von CEO bei Roche, exzessive Vergütungen und inakzeptable Medikamentenpreise

Actares verlangt an der Generalversammlung von Roche ein Ende der Doppelfunktion von Severin Schwan als CEO und Verwaltungsratsmitglied und lehnt die im internationalen Vergleich absurd hohen Vergütungen für CEO und Verwaltungsrat ab. Actares kritisiert auch die eigenartige Usanz von Roche bei der Durchsetzung von Medikamentenpreisen in der Schweiz und im Ausland.

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Votum von Actares an der Nestlé-GV 2018

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Votum von Actares an der Zurich-GV 2018

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Transparenz bei General­ver­samm­lungs­proto­kollen: Ein Drittel noch un­genügend

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Politische Spenden 2015-2016

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Setzen SMI-Unter­nehmen finan­zielle Anreize für Nach­haltig­keit?

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Votum von Actares an der Syngenta-GV 2017

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Votum von Actares an der UBS-GV 2017

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Votum von Actares an der LafargeHolcim-GV 2017

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Votum 2 von Actares an der Credit Suisse-GV 2017

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Votum 1 von Actares an der Credit Suisse-GV 2017

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Votum von Actares an der Swiss Re-GV 2017

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Votum von Actares an der Zurich-GV 2017

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Votum von Actares an der Novartis-GV 2017

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Actares im sich wandelnden Umfeld

Bei der Gründung von Actares im März 2000 war gesellschaftliche Verantwortung bei den meisten Unternehmen noch kein Thema. Dass zwischen grossen Konzernen und der Zivilgesellschaft ein Dialog stattfinden könnte, war undenkbar. Wo stehen wir heute? Ein Rückblick auf 16 Jahre Vorstandsarbeit von Rudolf Meyer.

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Actares empfiehlt Boni für Nachhaltigkeit

Gemäss einer Umfrage von Actares hat kein Unternehmen im Swiss Market Index eine wirksame Nachhaltigkeitskomponente für die Vergütung der Geschäftsleitung. Actares wird diesen Mangel auch in Zukunft ansprechen.

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Seitenblicke: Falsche Freunde bei Roche?

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Konzern­verant­wortungs­initiative steht

Die notwendigen Unterschriften für die Konzernverantwortungsinitiative sind beisammen. Die Überzeugungsarbeit beginnt aber erst.

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Kampf um Prinzipien bei Sika

Der aktuelle Konflikt unter den Aktionären von Sika hat Gründe, die über einfache Einzelinteressen hinausreichen. Auf dem Spiel stehen Grundsatzfragen. Actares unterstützt in dieser Auseinandersetzung die Stiftung Ethos.

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Noch ein weiter Weg

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Votum von Actares an der GV von LafargeHolcim

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Voten von Actares an der GV von Swatch Group

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Votum von Actares an der UBS-GV

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Votum von Actares an der Credit Suisse-GV

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Votum von Actares an der Zurich-GV

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Kampagne PensionFairVote

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Politische Spenden 2013-2014

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Kampagne PensionFairVote

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Chefinnen lohnen sich

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Konzernverantwortungsinitiative

Im Frühjahr 2015 lancierten stolze sechzig Organisationen die überaus wichtige «Konzernverantwortungsinitiative». Actares ist mit dabei.

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UBS und CS – niemand übernimmt Verantwortung

Bei allen Unterschieden sind die Probleme bei beiden Grossbanken sehr ähnlich: häufige Skandale, für die nie jemand aus der obersten Führung den Kopf hinhalten muss; paradiesische Vergütungen, die sich – mit kleinen Ausnahmen – nur nach oben bewegen; und ein zögerliches Engagement in der Klimafrage, trotz schönen Worten.

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Der unabhängige Stimmrechts­vertreter

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Protokolle von SMI-General­versammlungen 2014

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Volldampf und Schneckentempo für Minder

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Mangelhafte Qualität von Protokollen

Zehn der zwanzig börsenkotierten Unternehmen haben 2013 ihre Generalversammlungen ausführlich protokolliert. Die anderen zehn lassen bezüglich Transparenz noch zu wünschen übrig.

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GV-Saisonrückblick

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Keine Glanzleistung für die Swatch Group

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Medikamentenstudien, Bussen, Vergütungen

Bei Medikamentenstudien in Entwicklungs- und Schwellenländern werden immer wieder Rechte von Patientinnen und Patienten missachtet – auch bei Novartis und Roche. Ebenfalls negativ aufgefallen sind die zahlreichen Bussen und Vergleichszahlungen bei Novartis und die überdimensionalen Vergütungen bei Roche.

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Klimapolitik bleibt unglaubwürdig

Trotz makelloser Fassade sieht es bei den Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS weiterhin düster aus bezüglich Klimapolitik. ACTARES kritisierte an den beiden Generalversammlungen insbesondere die Finanzierung von nicht erneuerbaren Energien.

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Politfinanzierung (2013)

Die dritte Studie von ACTARES zum politischen Engagement der Unternehmen des "Swiss Market Index" ergibt eine leichte Verbesserung der Transparenz. Seit den vorangehenden Studien zu den Jahren 2007 und 2010 wurden die Kriterien der Parteienfinanzierung teilweise offen gelegt. Das Thema ist kein Tabu mehr. Im Dunkeln bleibt jedoch die Beteiligung an Abstimmungskampagnen, die entweder direkt oder über Wirtschafts- und Berufsverbände geschieht. ACTARES fordert bei diesen Entscheiden die Einbindung des Aktionariats.

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ACTARES Präsident Rudolf Meyer im NZZ-Interview zum Thema Vergütungen

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Protokolle von SMI-General­versammlungen 2013

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Delegation der Stimmrechte 2014

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Gründung von ACTAvote

Seit der Annahme der Minder-Initiative zeigen sich auch Nichtmitglieder an Analysen und Empfehlungen von ACTARES interessiert. In erster Linie handelt es sich dabei um Pensionskassen.

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ACTARES beim IWF

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E-Voting, Vereinfachung mit Tücken

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Das Gesetz des Schweigens zeigt Risse

Die dritte Studie von ACTARES zum Thema Politikfinanzierung durch Grossunternehmen lüftet den Schleier ein wenig. Bei den Banken wurde die Transparenz leicht verbessert, andere Branchen bleiben im Dunklen. Hier und da werden beunruhigende Unzulänglichkeiten deutlich.

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Politische Spenden 2011-2012

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Stellungnahme: Verordnung gegen die Abzockerei (Minder-Initiative)

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ACTARES ist erfreut über den Erfolg der Abzockerinitiative und fordert zügige Umsetzung

ACTARES begrüsst die Stärkung der Aktionärsrechte durch die Annahme der Initiative „gegen die Abzockerei“. Das Parlament ist nun in der Pflicht, die Bestimmungen der Initiative so schnell wie möglich ins Recht zu überführen.

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Jährliche Verwaltungsratswahl: Minder-Initiative gegenüber Gegenvorschlag

Roby Tschopp, Geschäftsführer von ACTARES, vergleicht jeden Freitag die Initiative Minder mit dem Gegenvorschlag des Parlamentes. Heute: Die jährliche Wahl des Verwaltungsrates.

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ACTARES Forum: Managerlöhne zwischen Markt und Moral

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Delegation der Stimmrechte 2013

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Diese Unterschiede zwischen Minder-Initiative und Gegenvorschlag sind für ACTARES wichtig

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Die Vorgeschichte der Volksabstimmung

Die Geschichte der Abstimmung vom 3. März 2013 über die „Abzocker-Initiative“ kann mit dem Konkurs der Swissair begonnen werden, der einen Bewusstseinsprozess in Gang setzte. Der Weg zu einer Verbesserung war lang und steinig, aber zum Glück zogen unterschiedliche Akteure am selben Strang.

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Neue Zusammenarbeit

ACTARES gibt Abstimmungsempfehlungen für die 20 Unternehmen des Swiss Market Index heraus. Bei den Vollmachten für andere Firmen werden ab sofort die Empfehlungen von zCapital angewendet.

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Warum ACTARES die Minder-Initiative unterstützt

Unter dem Druck der Volksinitiative «gegen die Abzockerei» hat das Parlament eine ehrgeizige Reform des Aktienrechts formuliert, die vor fünf Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Nach Abschluss der Arbeiten steht fest: die Vorlagen unterscheiden sich wesentlich. Am 3.3.2013 findet der Urnengang statt.

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Interview: Antoinette Hunziker-Ebneter

Antoinette Hunziker-Ebneter, CEO und Gründungspartnerin der Forma Futura Invest AG, ehemalige Chefin der Schweizer Börse, richtete sich im Rahmen der ACTARES-Mitgliederversammlung vom 27. September 2012 an die Anwesenden.

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Unklare Einladungen zu Generalversammlungen

Jedes Unternehmen hat seine eigene Prozedur, zur GV einzuladen. Ein Merkmal für Originalität? Vielleicht. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen sind zum Teil kompliziert und können zu Fehlern führen. ACTARES hat über 40 Unternehmen angeschrieben, um sie in dieser Frage zu sensibilisieren.

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UBS wählt Weg aus dem Schlamassel

Am 30. Oktober 2012 kündigte UBS-Konzernchef Sergio Ermotti eine drastische Redimensionierung seines Investmentbankings an. Damit zeichnet sich endlich ab, was ACTARES seit Langem fordert: die Rückkehr zu einem umsichtigen und planbaren Geschäftsmodell.

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ACTARES verlangt ein Aktienrechts-Gericht

ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, zieht aus der Straflosigkeit der für die UBS-Katastrophe Verant­wort­lichen den Schluss, dass ein spezieller Gerichtshof für Aktionärsanliegen geschaffen werden sollte. Bei einer Klage gegen UBS wäre es um einen Schaden von 50 bis 250 Milliar­den Franken gegangen, was zu unbezahlbaren Gerichtskosten geführt hätte. Deshalb soll auf eidgenös­sischer Ebene ein Gerichtshof geschaffen werden, der für Rechtsstreitigkeiten zwischen dem Aktionariat und den Führungsverantwortlichen von in der Schweiz börsenkotierten Unternehmen zuständig ist.

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Plädoyer für einen "Aktienrechtsgerichtshof"

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Stopp für Parteispenden von Firmen

Die Unterstützung von Parteien durch die 20 grössten Unternehmen der Schweizer Börse hat in den letzten drei Jahren nur leicht abgenommen. Dies zeigt die kürzliche Neuauflage einer Umfrage, die ACTARES bereits Ende 2007 durchführte. ACTARES fordert eine vollständige Offenlegung politischer Aktivitäten von Unternehmen und ein Ende von Zahlungen an politische Parteien.

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Politische Spenden 2010

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Ein Gericht für Aktiengesellschaften

Dass die Schuldigen des UBS-Debakels nicht vor Gericht müssen, ist nicht mehr zu ändern. Damit sich solches in Zukunft nicht wiederholt, schlägt ACTARES die Schaffung einer speziellen Gerichtsbarkeit vor.

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Parteienfinanzierung – endlich mehr Transparenz?

Ende 2007 befragte ACTARES die 20 grössten an der Schweizer Börse SIX kotieren Unternehmen zu ihrer Unterstützung von politischen Parteien, 18 haben geantwortet. Über die Hälfte der Firmen machten damals direkte finanzielle Zuwendungen.

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Mehr Transparenz bei den Grossbanken

Im Oktober 2010 veröffentlichte Credit Suisse zum ersten Mal Teile ihrer Richtlinien und Weisungen zum Verhalten bei ökologisch oder gesellschaftlich sensiblen Geschäften. Bisher behaupteten die Grossbanken immer, eine Veröffentlichung sei nicht möglich. Durch diesen Schritt kommt UBS klar in Zugzwang.

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Lesetipp: Im freien Fall

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Mangelhafte Aktionärsdemokratie: Interview mit Michael Zurkinden

Dr. Michael Zurkinden ist Gast an der Mitgliederversammlung 2010 von ACTARES (siehe Seite 12). Zurkinden, 1978 geboren, ist Kundenberater bei Wegelin & Co. Privatbankiers. Er publizierte zusammen mit Prof. Reiner Eichenberger in der NZZ vom 10. März 2010 einen gewagten Artikel über die Mängel der «Aktionärsdemokratie».

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Politische Spenden 2007

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Über die Hälfte der 20 grössten Schweizer Unternehmen unterstützen politische Parteien

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Initiative "gegen die Abzockerei"

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Lesetipp: Die Chancen der Globalisierung

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Referendum gegen das Unternehmenssteuerreformgesetz II

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Peinliche Panne bei UBS

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Licht und Schatten bei UBS

An der UBS-Generalversammlung würdigte ACTARES gewisse Fortschritte beim Thema Menschenrechte. Bei den Kundenbeziehungen befindet sich die Menschenrechtspolitik jedoch noch ganz in den Anfängen. Bei den Entschädigungen für die Topmanager hat UBS in keiner Weise auf die verbreitete Kritik reagiert. ACTARES empfahl deshalb, die Wiederwahl von Peter Spuhler, Mitglied des Entschädigungsausschusses, abzulehnen.

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Stellung von Mensch und Umwelt bei Nestlé

An der Generalversammlung 2007 von Nestlé hat ACTARES zu einigen Problemen in den Bereichen Umwelt und menschliche Gesundheit Fragen gestellt.

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Robin Cosgrove - Preis

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Seitenblicke: Kapitalrückzahlungen

von Edouard Dommen

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Neue Börsenregeln

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Ausübung von Stimmrechten an Generalversammlungen

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Editorial: Ein Thema wird salonfähig

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Stellungnahme zur Revision des Aktien- und Rechnungslegungsrechts

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Stellungnahme: Änderung des Aktien- und Rechnungslegungsrechts

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Stellungnahme zur Abgabe der Bundesbeteiligung an Swisscom

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Delegieren Sie Ihre Stimmrechte

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Steuervermeidung durch Kapitalreduktion

In der letzten Zeit werden von börsenkotierten Gesellschaften immer häufiger Kapitalreduktionen durchgeführt, sei es durch Nennwertreduktionen oder durch den Rückkauf und die Vernichtung von Aktien, was vor allem für Grossaktionäre aus Steuergründen interessant ist.

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5 Jahre ACTARES

ACTARES entstand im März 2000 aus dem Zusammenschluss von Canes, der Aktionärsvereinigung bei Nestlé, und dem Verein der kritischen AktionärInnen der Bankgesellschaft VkA. Diese Fusion ist besser gelungen als bei vielen Unterneh-men. Nicht nur zwei Organisationen mussten zusammengeführt werden, sondern auch zwei Kulturen. Ein grosses Dankeschön geht an alle, die dies ermöglich haben, speziell an die Präsidentin Catherine Herold.

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Kulturwandel bei Nestlé?

Die verschiedenen Vorstösse von ACTARES und anderen Aktionärinnen und Aktionären bei Nestlé scheinen ihre ersten Früchte zu tragen. Offenbar hat Verwaltungsratspräsident und CEO Peter Brabeck aus der massiven Kritik an der Generalversammlung 2005 Konsequenzen gezogen. Alle registrierten Aktionärinnen und Aktionäre haben einen Fragebogen mit fünf Fragen zur Statutenrevision erhalten.

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Swisscom gehört nicht dem Bundesrat

ACTARES ist der Meinung, der Bundesrat habe Ende November mit seinem Verhalten der Swisscom gegenüber die Prinzipien der guten Unternehmensführung krass verletzt. MinderheitsaktionärInnen und Steuerzahlende verzeichnen grosse, unnötige Werteinbussen. Deshalb hat sich ACTARES zu dieser ungewöhnlichen Handlungsweise vernehmen lassen.

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ACTARES-Richtlinien für Abstimmungen an den Generalversammlungen von Unternehmen

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Nestlé: "Sehr geehrter Herr Präsident"

In den Medien war schon sehr viel zu lesen und zu hören über die diesjährige Generalversammlung von Nestlé. Auch wenn keine Mehrheit gegen das Doppelmandat von Herrn Brabeck gewonnen werden konnte, wurde in Lausanne ein Meilenstein gesetzt für das aktive Aktionariat. Für einmal lesen Sie hier keine Zusammenfassung der GV, sondern die Texte der Interventionen von ACTARES. Aussergewöhnlich ist, dass drei Mitglieder von Actares zu drei verschiedenen Themen etwas sagten. Die einleitenden und abschliessenden Worte der VotantInnen sind in der zweiten und dritten Rede weggelassen.

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Editorial: Nichts ist mehr wie früher

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Editorial: Unbekannte Aktionärinnen und Aktionäre

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Editorial: Gesprächskultur von Schweizer Grossunternehmen – Nestlé oder Novartis?

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Neue Untersuchung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung

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Bedeutet "Gute Geschäftsführung" auch gute Leistung in Nachhaltigkeitsfragen?

Die Stiftung Ethos publizierte diesen Herbst die Studie: "Corporate Governance, eine Herausforderung für Schweizer Unternehmen".Diese umfasst die 100 grössten Unternehmen der Schweiz und klassiert sie in vier Kategorien. Manche dieser Unternehmen wurden auch von ACTARES kontaktiert und zum Teil bewertet. Ein Vergleich.

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Stimmrechtsvertretung an Generalversammlungen

Unsere Mitglieder haben seit letztem Jahr die Möglichkeit, alle ihre Aktienstimmen an ACTARES zu delegieren. Eine Rückschau zeigt, was damit gemacht wurde.

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Editorial: Zweierlei Mass bei der SGS

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Editorial: 25 Jahre später

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Nachhaltigkeitsberichte von sechs Schweizer Grossunternehmen im Vergleich

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Nachhaltigkeitsberichte von sechs Schweizer Grossunternehmen

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Wie steht es mit der Unabhängigkeit der Revisionsfirmen?

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Zweite Konferenz des europäischen Netzwerkes ethischer AktionärInnen

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Vernehmlassungen zur Corporate Governance

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Stellungnahme zum Swissair-Debakel

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Standards für faire Arbeitsbedingungen und umwelt­verträgliches Wirtschaften

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Generalversammlung CS Group

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Eine Wirtschaft im Dienste des Menschen und der Umwelt: Grundwerte von Actares

Von Ruedi Meyer, Vorstandsmitglied

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