Lust auf ein Engagement für eine nachhaltige Schweizer Wirtschaft? Werden Sie Teil einer Fachgruppe, welche den Konzernspitzen auf die Finger schaut.
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Actares – Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften – fühlt sich gezwungen, zur kürzlich publizierten, oberflächlichen und irreführenden Argumentation von 15 Schweizer Verwaltungsratspräsidenten gegen die Konzernverantwortungsinitiative Stellung zu nehmen.
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Im aktuellen Vpod-Magazin geben die Co-Geschäftsführerin und die kürzlich zurückgetretene Präsidentin von Actares Antworten auf brennende Fragen zur Konzernverantwortungsinitiative.
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Actares – Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften – ist hoch besorgt über die seit Jahren austretende Lachgaskonzentration in der Lonza-Produktionsstätte und vermisst entschlossene Massnahmen. In einem Brief an den Pharmazulieferer bat Actares um Stellungnahme. Leider überzeugt die Antwort von Lonza-Präsident Baehny nicht.
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Bist du bilingue, in der Sprache sattelfest, arbeitest du exakt, und interessierst dich für eine NGO, die sich für nachhaltiges Wirtschaften engagiert? Dann hätten wir eine spannende Aufgabe für dich.
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Seit Oktober setzt sich die Spitze der kritischen Aktionärsorganisation Actares neu zusammen. Auf Veronika Hendry folgt Rolf Kurath im Präsidium. Die Romandie ist im sechsköpfigen Gremium zudem gut vertreten: Mit Caroline Boutillon-Duflot und Mariane Meyer konnte Actares zwei ausgewiesene Frauen der Wirtschaft gewinnen.
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Actares unterstützt zusammen mit rund 130 Organisationen die Konzernverantwortungsinitiative. Diese Initiative will nichts weiter, als jene Konzerne in die Verantwortung zu nehmen, die Menschenrechte und Umweltstandards ignorieren. Damit schützt die Initiative Unternehmen, die sich vorbildlich verhalten. Seit 20 Jahren setzt sich Actares für eine verantwortungsbewusste Wirtschaft ein.
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Seit 20 Jahren engagiert sich Actares für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Wirtschaft. Mitgründer Ruedi Meyer und seine Weggefährtinnen und Weggefährten blicken zurück auf eine bewegte und bewegende Vergangenheit.
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Die Saison der Generalversammlungen ist vorüber. Nur unter erschwerten Bedingungen konnten wir unsere eindringlichen Appelle direkt an die GVs richten. Bedingt durch die Corona-Notverordnung, war physische Anwesenheit nur gerade bei Novartis im März möglich, auch die Vertretung der Stimmen unserer Mitglieder wurde durch die Massnahmen gegen Covid-19 eingeschränkt. Nichtsdestotrotz erhob die Organisation öffentlich ihre Stimme und konfrontierte zum Beispiel die Banken UBS und CS mit konkreten Fragen. Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Statements von Actares.
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«Aktionärinnen und Aktionäre stehen in der Verantwortung», mahnt der Club of Rome. Das renommierte internationale Netzwerk aus Wirtschaftsführern, Wissenschaftlerinnen und anderen Opinion Leaders hat bereits vor 50 Jahren auf den Zusammenhang zwischen Wirtschaft, Umweltproblemen und sozialer Verantwortung hingewiesen.
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Actares pflegt viele Partnerschaften, insbesondere mit Institutionen, die an der Schnittstelle von Wirtschaft und Nachhaltigkeit stehen. Zu ihnen gehören etwa Forma Futura, Ethos und Public Eye. Lesen Sie, was ihnen die Partnerschaft mit Actares bedeutet und wo sie gemeinsame Zukunftschancen orten.
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Die Weiterentwicklung der Organisation zog auch einen Wechsel in der Geschäftsstelle nach sich. Neu wird sie gendergerecht und im Co-Leitungsmodell geführt.
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Die Saison der Generalversammlungen ist fast beendet. Gemäss Covid-19-Verordnung des Bundesrates fand sie vorwiegend in geschlossenem Rahmen statt. Das hat die Delegation der Stimmen an Actares erschwert oder verunmöglicht.
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Im Dialog mit Actares – Aktionärinnen und Aktionäre für nachhaltiges Wirtschaften – hat LafargeHolcim mehrfach beteuert, dass das Unternehmen auf Nachhaltigkeit getrimmt werde. Actares anerkennt den Willen zum Fortschritt, verlangt jedoch, dass angesichts der Klimakrise die absolute Umweltbelastung signifikant reduziert wird. Enttäuscht ist Actares von den Neunominierungen in den Verwaltungsrat.
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Actares erwartet von Credit Suisse ambitioniertere und konkretere Schritte, die aufzeigen, dass sie die Klimakrise ernst nimmt. Dafür fordert Actares einen konkreten Zeitplan, bis wann welche Massnahmen vorgesehen sind, um einerseits bis spätestens im Jahr 2050 1.5°C-kompatibel zu sein, andererseits die Veröffentlichung der quantitativen TCFD-Berichterstattung (Task Force on Climate-related Financial Disclosures) voranzutreiben. Unerlässlich ist, dass die Gruppe transparent kommuniziert, welche Forderungen sie in ihren Dialogen mit Unternehmen im Rahmen der Klimarisikostrategie stellt.
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Actares – Aktionariat für nachhaltiges Wirtschaften – ortet bei UBS weiterhin grosses Verbesserungspotential bezüglich Vereinbarkeit all ihrer Finanzierungsströme mit den Vorgaben des Pariser Abkommens. Gerade in der aktuellen Situation mit Covid-19 zeigt sich, dass Massnahmen öffentlich anerkannt werden, die vor einigen Monaten noch als nicht umsetzbar gegolten hätten. Actares fordert gemeinsam mit der britischen NGO ShareAction, dass auch in der Klima- und Umweltpolitik der Banken und insbesondere von UBS in neuen Dimensionen gedacht wird.
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Actares – AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften – freut sich über die Bestrebungen von Nestlé in Bezug auf die Menschenrechte und vor allem im Bereich Umwelt. Zu begrüssen sind Nestlés Einsatz im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie entlang der gesamten Produktionskette, die finanzielle Unterstützung sowie die Zusammenarbeit mit dem IKRK. Allerdings muss der Konzern sein Engagement für faire Arbeitsbedingungen auf den Palmölplantagen verstärken, insbesondere hinsichtlich Kinderarbeit.
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Actares, Aktionärinnen und Aktionäre für eine Wirtschaft mit Verantwortung, nimmt erfreut zur Kenntnis, dass Swiss Re 2019 weitere wesentliche Schritte hin zu einer verantwortungsvollen Klima- und Umweltpolitik getan hat. Diesen Weg soll Swiss Re nun weitergehen, mit entsprechenden Zielen hinterlegen und das Management konsequent daran messen.
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Actares, AktionärInnen für eine Wirtschaft mit Verantwortung, anerkennt die zahlreichen im Jahr 2019 publizierten Massnahmen und Initiativen von Zurich im Zusammenhang mit ihrer Klima- und Umweltpolitik. Gleichzeitig fordert Actares eine starke Verbesserung bei der konkreten Umsetzung. Auch erwartet die Organisation eine Verankerung dieser Massnahmen und Initiativen in der Geschäfts- und Vergütungspolitik.
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Actares, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, sieht bei Roche in drei Bereichen Handlungsbedarf: Weil das Unternehmen auf die Mitwirkung am Carbon Disclosure Project CDP verzichtet, ist eine objektive Beurteilung seiner Klimapolitik nicht möglich, die Vergütungen von Verwaltungsratspräsident und CEO sind übertrieben hoch und im Verwaltungsrat sind noch nicht beide Geschlechter angemessen vertreten.
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Mit teuren Zukäufen statt eigener Forschung fährt Novartis eine riskante Strategie, mit Folgen für die Preisentwicklung und den Zugang zu Medikamenten. Die fragwürdige Verlosung von monatlich 100 Zolgensma-Behandlungen für todkranke Babys zeigt, dass die exzessiven Preise für zelltherapeutische Behandlungen bei der Zulassung offenbar an Grenzen stossen. Aktuell könnte Novartis ausserdem unter Druck geraten durch Lieferengpässe aufgrund der Coronavirus-Epidemie. Zu all diesen Punkten wird Actares an der Generalversammlung vom 28. Februar 2020 Erklärungen verlangen.
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Nahrungsmittelkonzerne und Detailhändler bringen massenhaft Einwegverpackungen aus Plastik in Umlauf. Umgekehrt spielen diese Unternehmen aufgrund ihrer Marktmacht auch beim Kampf gegen die Vermüllung der Welt eine wichtige Rolle. Der öffentliche Druck zwingt sie dazu, ihre Verantwortung anzuerkennen und nach neuen Wegen zu suchen. Dabei dürfen sie sich aber nicht auf Scheinlösungen konzentrieren. – Ein Gespräch mit Philipp Rohrer, bei Greenpeace Schweiz zuständig für die Kampagne gegen Einwegverpackungen.
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Actares besteht seit Langem auf einen höheren Frauenanteil in Verwaltungsräten. Die Unternehmen zeigen sich zunehmend offen für diese Forderung, aber sie müssen noch mehr tun, um ihr gerecht zu werden.
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Zusammen mit lokalen kolumbianischen NGO begleitet ask! seit 2006 Gemeinschaften im Einflussbereich der Kohleminen von Glencore in Umsiedlungsprozessen und bei der Einforderung ihrer Rechte und lobbyiert gegenüber dem Konzern.
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Die 19. Mitgliederversammlung von Actares stand im Zeichen der Veränderung. Sechs Persönlichkeiten, die massgeblich zum Aufbau und zur Entwicklung der Organisation beigetragen haben, wurden aus dem Vorstand verabschiedet. Actares bedankt sich mit einem Blick zurück.
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Arbeitsüberlastung ist für Actares ein Dauerproblem. Die Geschäftsstelle personell aufzustocken, wäre die beste Lösung, die aber an den Finanzen scheitert. Nun kam eine Arbeitsgruppe zu einer scheinbar paradoxen Lösung: Der Vorstand wird verkleinert.
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